Beziehungsorientierte Führung mit regulierender Führungspräsenz - Seminar für Führungskräfte

Optimale Ergebnisse durch stärkende Führungskultur und vertrauensvolles Arbeitsklima: 

Mit Empathie, psychologischer Sicherheit und Klarheit führen   

Seminar, Schulung, Training, Kurs, Lehrgang, Weiterbildung, Fortbildung, Schulung, Managementtraining, Online-Seminar

Warum sollten Sie am Seminar "Beziehungsorientierte Führung mit regulierender Führungspräsenz - Seminar für Führungskräfte" teilnehmen?

Das Seminar "Beziehungsorientierte Führung mit regulierender Führungspräsenz" vermittelt Führungskräften praxisnah, wie sie Vertrauen, Offenheit und Lernbereitschaft in ihren Teams durch regulierende Führungspräsenz fördern. Sie lernen, wertschätzendes Feedback zu geben, konstruktiv mit Fehlern umzugehen und gleichzeitig Führungsklarheit und Konsequenz zu zeigen. So stärken Sie die Motivation, Innovationskraft und Resilienz im Team und schaffen ein Umfeld, in dem Leistung und Zusammenarbeit nachhaltig wachsen können. Teilnehmende lernen, wie sie durch beziehungsorientiertes Führungsverhalten mit regulierender Fühungspräsenz ein Klima psychologischer Sicherheit schaffen. So werden Teams gestärkt, Emergenz von Ideen und Innovation gefördert und die Resilienz der Organisation gestärkt. 

Grundlage beziehungsorientierter Führung mit regulierender Führungspräsenz: Die Polyvagaltheorie

Die Polyvagaltheorie (S. Porges) beschreibt, wie unser autonomes Nervensystem mit den verschiedenen Strängen des Vagus-Nervs auf wahrgenommene Sicherheit oder Stress und Gefahr reagiert. Menschen wechseln je nach Situation zwischen den neurologischen Zuständen der sozialer Verbundenheit, Aktivität mit Kampf oder Flucht, Passivität mit Rückzug und Erstarrung  oder soziale Unterwerfung. Die Polyvageltheorie beschreibt, wie diese unbewussten Zustände unser Denken, Fühlen und Handeln prägen, und warum Sicherheit die Grundlage für Kooperation, Lernen, Leistung und kreative Zusammenarbeit ist. 

Führen mit der Polyvagaltheorie bedeutet, die Dynamik des autonomen Nervensystems bewusst in den Führungsalltag zu integrieren. Führungskräfte sind nicht nur für fachliche Orientierung zuständig, sie gestalten zugleich Arbeits- und Teamkulturen. Durch eine ruhige, zugewandte Präsenz, klare Kommunikation und empathisches Zuhören wirken sie co-regulierend und ermöglichen es Beschäftigten, in einem Zustand sozialer Verbundenheit zu bleiben. Es entsteht ein Klima psychologischer Sicherheit, in welchem sich Kooperation und Lernfähigkeit am stärksten entfalten. Zugleich ensteht so eine fehlertolerante Arbeitskultur, die Kreativität und Innovation ermöglicht. Führung nach den neurowissenschaftlichen Erkenntnissen der Polyvagaltheorie schafft Rahmenbedingungen, in denen Teams trotz Druck, Wandel und Konflikten leistungsfähig, resilient und innovativ bleiben.

Ihre Vorteile

• Sie lernen, mit Stress und Konflikten souverän persönlich und in Ihrem Führungsverhalten umzugehen.
• Sie erhalten Werkzeuge für Selbstregulation, Co-Regulation und für den Aufbau psychologischer Sicherheit als Basis für nachhaltige Teamleistung und Wohlbefinden..
• Sie schaffen eine Kultur des Vertrauens, der Offenheit und der Lernfreude in Ihren Teams.
• Sie führen Ihr Team als sichere, vertrauensvolle Gemeinschaft.
• Sie wirken gezielt auf Mitarbeiterbindung, Innovationskraft und Arbeitgeberattraktivität ein.
• Sie stärken Ihre Führungspräsenz und Empathie für mehr Innovationskraft und eine Kultur der Zugehörigkeit und Resilienz.
• Ihre Führungsarbeit erlangt Klarheit und Verbindlichkeit – nachhaltig und wirksam.

An wen richtet sich das Seminar "Beziehungsorientierte Führung mit regulierender Führungspräsenz - Seminar für Führungskräfte" 

Das Seminar "Beziehungsorientierte Führung mit regulierender Führungspräsenz" richtet sich an Führungskräfte aller Ebenen, Teamleitungen, Abteilungsleitungen sowie HR- und Personalverantwortliche, die ihre Führungskompetenz stärken und eine Kultur des Vertrauens, der Offenheit und nachhaltigen Zusammenarbeit in ihren Teams etablieren möchten. Es eignet sich besonders für Führungskräfte, die in Veränderungsprozessen agieren oder die Innovationskraft und Motivation ihrer Teams gezielt fördern wollen.

Rahmen und Seminardauer 

• Dauer: 2 Tage (Start: 9:30, Ende: 17:30)
• Teilnehmende: Maximal 8–12 für hohe Interaktivität
• Format: Präsenzworkshop oder optional virtuell/inhouse angepasst

Nächster Seminar-Termin

Inhalte

Das Seminar "Beziehungsorientierte Führung mit regulierender Führungspräsenz" hat folgende Inhalte: 

1. Psychologische Sicherheit und beziehungsorientierte Führung

• Grundlagen der Polyvagaltheorie: Funktion des autonomen Nervensystems, Bedeutung des Vagusnervs für Gesundheit und Führung 
• Nervensystem-Zustände & Regulation: Techniken zur Selbstregulation, Aktivierung des sozialen Engagementsystems 
• Erläuterung: Psychologische Sicherheit als Fundament für Lernbereitschaft, Offenheit und Teamleistung 
• Bedeutung beziehungsorientierter Führung: Vertrauen, Wertschätzung und Nähe als Treiber von Leistung und Innovationskraft 

2. Führungsklarheit & Führungskonsequenz etablieren

• Bedeutung eines verlässlichen Führungsverhaltens: Konsistenz zwischen Worten und Handlungen schafft Orientierung und Vertrauen 
• Neurozeption & Co-Regulation: Wahrnehmung von Sicherheit bzw. Gefahr, Führung als „sicherer Hafen“, Aufbau eines Gemeinschaftsgefühls im Team
• Gefährdungspotenzial von Nicht-Handeln: Schweigen bei destruktiven Mustern sendet unerwünschte Signale 

3. Feedback- und Fehlerkultur - psycologische Sicherheit als Qualitätstreiber

• Wertschätzendes negatives Feedback als Entwicklungsmotor – konstruktiv, klar, empathisch 
• Psychologische Sicherheit & Resilienz: Förderung von Innovation, Kreativität und Gesundheit durch Co-regulatorische und sicherheitsvermittelnde Führung  
• Etablierung einer Fehlerkultur, die nicht nach Schuld sucht, sondern gemeinsam aus Fehlern lernt („Lessons Learned“) 

4. Die sechs Prinzipien beziehungsorientierter und co-regulierender Führung

• Vaguszustandssensible Kommunikation mit daran ausgerichteten Feedbacks,
• Wertschätzende und an der Sache orientierte Fehlerkultur statt Schuldzuweisung,
• Empathische und beziehungsorienterte persönliche Wertschätzung und Vertrauen,
• Struktur, Transparenz und Orientierung im Führungsverhalten,
• Partizipation und Teamverantwortung fördern, 
• Führungsverantwortung & Führungspräsenz.

5. Praxisnahe Transfergestaltung

• Analyse des eigenen Führungsstils und der bestehenden Feedback- und Fehlerkultur.
• Entwurf konkreter Handlungsmuster: Wann interveniere ich, wie fördere ich, wie manage ich Fehler?
• Ableiten tragfähiger Führungsprinzipien für Führungskräfte als Alltagsinstrument.

Zertifikat

Absolventen/innen des Seminars und Managementtrainings "Beziehungsorientierte Führung mit regulierender Führungspräsenz" erhalten ein Teilnahme-Zertifikat des Trägers.

Methodik 

Das Seminar und Managementtraining "Beziehungsorientierte Führung mit regulierender Führungspräsenz" ist ein praxisorientiertes Kursangebot, in welchem neben der Theorie die praktische Arbeit sowie die Entwicklung eigener Lösungen und Projekte im Vordergrund stehen. Lernprozesse werden mit der persönlichen Arbeitswelt der Teilnehmenden verzahnt und in praxisbezogene Übungen aufgenommen. Es kommen Trainerinputs, Lerndialoge, Kleingruppenarbeit, Selbstreflexion, Feedback, Diskussion und Erfahrungsaustausch zum Einsatz. Begleitend zum Seminar erhalten Teilnehmende eine Lehrmaterial-Sammlung. 

Nächste Termine

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